Modulkonzept Einführung
 koch.management 2016
Unternehmen
Management
System
Organisation
Qualität
Prozess
Grundlegende Aspekte als  Venn-Diagramm
Die grundlegende Aspekte eines Unternehmens und seine gegenseitigen Abhängigkeiten (als Überdeckungen dargestellt) im Venn-Diagramm.
Neben den grundlegenden gibt es ergänzende Module, die entsprechend ihren Inhalten den grundlegenden Modulen zugeordnet werden können. Beispielsweise orientieren sich Umwelt- und Arbeitsschutz- Managementsysteme an den ISO-Standards für Qualität und bilden gemeinsam ein integriertes Managementsystem.
Qualität QM Prozesse
Organisation
ORG Management MGMT
Das Modulkonzept basiert auf Aspekte eines Unternehmens, die als relativ kleine, überschaubare Einheiten (Module) gesehen werden können, und die außerdem begrifflich eine klare Trennung erlauben; es wird zwischen grundlegende und weiteren Aspekten unterschieden. Die grundlegenden Aspekte eines Unternehmens (Management, System, Organisation, Prozesse, Qualität) sind durch Wechselwirkungen miteinander verknüpft (siehe sich überdeckende Flächen, Grafik rechts). Bei einer integrativen (ganzheitlichen) Sicht sollten alle grundlegenden Aspekte berücksichtigt werden; dies kann zunächst - je nach Zielsetzung - in unterschiedlicher Tiefe erfolgen. Ausgehend vom Schwerpunkt der Zielsetzungen eines Unternehmens (z.B. in einer ersten  Phase: Das Erreichen einer Zertifizierung nach ISO 9001), sollte der Ausgangspunkt ein Aspekt sein, der als vorrangig angesehen wird (z.B. Qualität). Der Qualitätsaspekt - verknüpft mit ISO 9001 - hat den  Vorteil, das ein normiertes Leitkonzept vorliegt. Z.B. kann das Qualitätsniveau (Reifegrad) in einer weiteren Phase verbessert werden.
Management MGMT Organisation ORG Prozess Qualität QM
Fünf grundlegende Aspekte eines Unternehmens (Modulkonzept)
koch.management
Integration von Management, System, Organisation, Prozess und Qualität
Management, System, Organisation, Prozess und Qualität sind grundlegende Aspekte (auch als charakteristische Perspektiven oder Sichten bezeichnet), unter denen Unternehmen betrachtet werden, um vorrangig Managementsysteme (Führungsmanagement, Systemmanagement, Organisationsentwicklung, Prozessmanagement, Qualitätsmanagement etc.) zu entwickeln und zu gestalten (zu modellieren). Die in einem Zyklus angeordneten Aspekte (sieh links) sollen aufzeigen, in welcher logischen Reihenfolge die Aspekte abgearbeitet werden sollten (z.B. in einem Projekt). Auf Grund von stetigen Veränderungen (”ständiger Wandel”), interner oder externer Art, wird der Zyklus mehrfach durchlaufen. Wird - wie dargestellt - vorgegangen, lassen die Aspekte - verknüpft mit Managementsystemen - eine ganzheitliche Sicht (auch als integrative  und  mehrdimensionale Sicht bezeichnet) des Unternehmens zu. Ein Projekt  - verknüpft mit einem Projektkonzept - bestimmt die erstmalige (einmalige) Vorgehensweise (z.B. bei einer Implementierung von Managementsystemen) und hat unterstützenden (Support-) Charakter. Die aufgeführten Aspekte - in Verbindung - mit Managementsytemen - bilden in ihrer Struktur das Managementmodul, das   koch.management -  Websites zugrunde liegt, und an denen sich deren Inhalte orientieren. Den Managementmodulen sollte ein Leitkonzept (z.B. normativ, ganzheitlich und nachhaltig) beinhalten.
Module und Anwendungszyklus
Module können in einem wiederkehrenden Zyklus, häufig beginnend mit “Management”, angewendet werden. Wird z.B. “Qualität” als Schwerpunkt gesehen, so sollten aus integrativer Sicht auch die grundlegenden Anforderungen der anderen Modulen erfüllt sein.
Grundlegende Aspekte des (Geschäfts-) Managements = Module
IMS Integration System SYS System SYS
Die zunehmende Komplexität und Dynamik der durch das Management zu bewältigenden Aufgaben hat in vielen Unternehmungen zu einer verstärkten organisatorischen Arbeitsteilung und persönlichen Spezialisierung der Mitarbeiter geführt. Die sich auf diesem Wege abzeichnende Tendenz, unverbundener Insellösungen für Teilprobleme zu entwickeln, steht der Forderung nach vernetzten Systemen und ganzheitlichem Verhalten entgegen.
Modul Integration,  das (mindestens) die grundlegenden Aspekte des Managements enthält
IMS Integration
Ansätze eines integrierten Managements versuchen, grundsätzliche Interdependenzen (gegenseitige Abhängigkeiten) von notwendigerweise zu berücksichtigenden Elementen des Managements innerhalb eines umfassenden Bezugsrahmens aufzuzeigen und Leitkonzepte, Mangementsysteme und - instrumente für deren gegenseitige Abstimmung bereitzustellen. siehe auch: Modulkonzept Umsetzung